-Gai- Tecklenburger Land. Die Verbandsliga-Volleyballerinnen der Tecklenburger Land Volleys im SV Cheruskia Laggenbeck haben zur Zeit nicht nur in der Meisterschaftsrunde einen guten Lauf, gleiches gilt auch für den Pokalwettbewerb. Am Wochenende gewannen die Tebu-Spielerinnen in Peine den Verbandspokal.
Für die Tebus war es am Sonntag aufgrund der widrigen Straßenverhältnisse eine Anreise nach Peine mit Hindernissen. Verspätet trafen die Tebus in Peine ein, und hätten gerne den Spielplan geändert. Darauf ließ sich der Veranstalter aber nicht ein. So ging es gleich aus der Umkleidekabine zum Einschlagen auf´s Spielfeld.
Mit von der Partie waren die Teams vom GfL Hannover II und der Gastgeber VSG Steder-dorf/Wipshausen. Da die SVA Salzbergen kurzfristig abgesagt hatte, wurde im Modus Jeder-gegen-Jeden bei zwei Gewinnsätzen gespielt.
Auch ohne das gewöhnliche Aufwärmen und Einspielen starteten die Tebus gegen den Verbandsligisten GfL Hannover II gut . Durch gutes Aufschlagspiel wurde der Gegner unter Druck. Auch im Angriff fanden die SVC-Spielerinnen häufig gute Leistungen.  Einzig in der Abwehr zeigten die Spielerinnen um Trainer Julian Keller einige Nachlässigkeiten, sodass der Gegner im Spiel gehalten wurde. Am Ende schalteten die „First Ladies“ dann nochmal einen Gang höher und gewannen den Satz verdient mit 25:18.
Im zweiten Satz gegen die GfL-Mannschaft machten die SVC’ler da weiter, wo sie im ersten Durchgang aufgehört hatten. Schnell erspielten sie sich eine Führung, die über den gesamten Satz nicht wieder hergegeben wurde. Somit wurde auch der zweite Satz mit 25:19 gewonnen.
In der zweiten Partie gewann der GfL Hannover II gegen den Gastgeber VSG Steder-dorf/Wipshausen mit 2:0 (29:27, 25:22). Damit war für die Tebus klar, dass ihnen im zweiten Spiel ein Satzgewinn zum Pokalgewinn reichen würde. Doch die Tebus wollten am Sonntag mehr.
In der Partie gegen den Gastgeber starteten die Tebus gut und führten schnell. Dann bekamen die Laggenbecker jedoch Probleme mit der starken Feldabwehr der VSG. So wurde es zum Ende des Satzes nochmal eng. Jedoch behielten die Tebus die Nerven und brachten den Satz mit 25:23 nach Hause.  Damit standen die Tebus als Gewinner des  Verbandspokals fest.
Im zweiten Satz spielten die „First Ladies“ befreit auf und zeigten dem Gegner deutlich die Grenzen auf. Gerade in der Annahme hatte die VSG nun mächtig Probleme, sodass der Satz mit 25:12 sehr deutlich gewonnen wurde.
„Wir sind super zufrieden mit dem Wochenende. Heute waren wir einfach das beste Team und konnten das auch über vier Sätze zeigen. Die Mädels haben sich den Pokal verdient.“, so der glückliche Trainer Julian Keller, der in Peine auch noch auf Libera Carina Steingröver und die beiden Angreiferinnen Ines Jankowski sowie Anneke Frehe verzichten musste.